Altslawisches Gr�berfeld in Mittenwalde entdeckt
Unter Leitung des Arch�ologen Felix Biermann und der Anthropologin Bettina Jungklaus wurden die Studenten schon nach wenigen Zentimetern Grabung f�ndig.
26 gut erhaltene Skelette eines slawischen Gr�berfeldes "nach den Funden und Beigaben etwa aus dem 12. Jahrhundert", sch�tzte der Historiker. Kleine Skelette zeugen von der hohen Kindersterblichkeit,�"die damals drei�ig bis vierzig Prozent betrug", recherchierte seine Kollegin.
R�tsel �ber R�tsel geben die Toten auf und sicher nicht alle werden gel�st werden. Warum war bei einem etwa 20j�hrigen Mann der Kopf vom Rumpf getrennt? "Vielleicht ein Gek�pfter", vermutet Bettina Jungklaus.
Genaues kann sie jedoch erst sagen, wenn die Skelette an der Freien Unviversit�t untersucht wurden auf Sterbealter, Geschlecht und Krankheiten. "Auf den ersten Blick weisen viele Skelette deformierte Gelenke und Wirbels�ulen auf, was auf schwere Arbeit schlie�en l��t."
Diese Funde sind nach Aussagen des Wissentschaftlers die bedeutendsten in S�dbrandenburg und ist sich sicher, in den n�chsten Jahren weiter zu graben, um zu retten, was zu retten ist.
Bleibt zu hoffen, dass einige Artefakte nicht nur in den Magazinen des Landesmuseums f�r Ur- und Fr�hgeschichte in W�nsdorf begraben werden, sondern auch ihren Platz im Mittenwalder Museum am Salzmarkt finden werden.
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